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Digitale Kommunikation: Neben Angst auch viel Spaß

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Abschluss-Session des stART-Camps München

“Kunst, Kultur und Kreatives im Social Web – für die Einen eine Selbstverständlichkeit, für die Anderen neues, unbekanntes Terrain, das es zu entdecken gilt.” Kann man kaum trefflicher formulieren, und so war es eine bunte Mischung von Menschen, die sich am vergangenen Wochenende zum stART-Camp in München #scmuc trafen. Neben vielen erfahrenen Menschen auch jene, die sich fragen, was es denn auf sich hat mit der digitalen Kommunikation.

Die besonders gute Organisation in und um die Alte Münze bot die besten Voraussetzungen, Menschen, Meinungen und Themen kennen zu lernen. Etwa Christian Henner-Fehr, der einen guten Überblick über die Voraussetzungen im sogenannten Social Web bot. Oder Doro Martin, die eine beeindruckende Sammlung von Fallbeispielen zum Thema “Storytelling” (Geschichtenerzählen) im Gepäck hatte.

Besondere Freude war es, Christoph Deeg zu lauschen, der die zahlreichen Teilnehmer seiner Session bat, dem ganzen Thema mit einer ordentlichen Runde Spaß zu begegnen. Und, wie er selbst offenkundig bewies, auf die Menschen zu zu gehen. Dass im Rahmen der Session auch um das Thema Angst ging, tat der fröhlichen Diskussionen keinen Abbruch. Noch viel zu viele Menschen begreifen den digitalen Wandel noch nicht so, wie es ihm gebührt.

Gleiches Thema bei einer Runde von Oper- und Theaterleuten, die Johannes Lachermeier, zuständig für Online bei der Bayerischen Staatsoper, anschließend in einer Session um sich scharen konnte. Wertvoller Erfahrungsaustausch, der, wie viele andere auch konstatierten, noch viel zu wenig stattfindet. Eine der entscheidenden Fragen, die dabei angesprochen wurde, ist nicht zuletzt jene nach der immer dringender werdenden Umschichtung der Etats, um auch die digitalen Kanäle mit Mitteln und WoMan-Power auszustatten.

Besonders gefreut hat mich der große Zulauf für die von mir angebotene Session “twitter-Basics”, der einmal mehr gezeigt hat, dass wir, die zuweilen weit vorne laufen, ab und zu inne halten und erklären müssen, damit andere die Gelegenheit zum Folgen habe.  Ich hoffe, dass ich deutlich machen konnte, wie twitter in unglaublich vielen Variationen nützlich sein kann. Und ich bedanke mich sehr herzlich für die Geduld und klugen Fragen. (Passt: Gerade eine sehr gute Erklärung für twitter-Neulinge gefunden.)

Biergarten #hach

Dass es am Ende kaum Kritik an der Veranstaltung gab, dass man Gelegenheit hatte, sich endlich (!) mal live zu sehen, dass es noch gelingen konnte, persönliche Kontakte im wunderbar sonnigen Biergarten am Viktualienmarkt weiter zu vertiefen. #hach

cdv!

Weitere Blogbeiträge zur #scmuc12

Christoph Deeg

Christian Holst

Christian Henner-Fehr

Petra Wörsching und Tanja Leuthe

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